Schulwege-Befragung: Ergebnisse

Befragung zum Schulweg gibt Hinweise für Verbesserungen

MobiliSta hat eine Online-Umfrage bei Schülerinnen und Schülern an der Hans-Ehrenberg-Schule durchgeführt. Darin wurden Fragen zum Schulweg gestellt und Hinweise auf Verbesserungen v.a. mit Blick auf das zu Fuß Gehen und Fahrradfahren gegeben.

Besonders fällt auf, dass das Radfahren aufgrund des vielen bzw. zu schnellen Verkehrs auf dem Weg zur Schule von vielen gemieden wird.  Auch die selbst oder über die Eltern vermittelten wahrgenommenen Risiken und Gefährdungen spielen eine Rolle. Hier könnten Maßnahmen der Verkehrsberuhigung und der allgemeinen Geschwindigkeitreduktionen sowie infrastrukturelle Verbesserungen sich deutlich positiv auswirken. Fuß- und radfahrfreundliche Kreuzungsgestaltungen und Querungen wären denkbar, ebenso wie geschützte Fahrradwege. Insgesamt sind die meisten Befragten aber mit ihrer Schulwegemobilität zufrieden. Die Befragung zeigt auch Hinweise auf eine durch die Corona-Pandemie veränderte Einschätzung einiger Verkehrsmittel, hier ist insbesondere der Bus von einem (erwarteten) Rückgang der Nutzung betroffen.

Die online Schulwege-Befragung war freiwillig und wurde von MCC (Berlin) organisiert. Auswertungen der Antworten wurden einerseits von Roman/MCC und egänzend vom ILS durchgeführt. Aufgrund der geringen Fallzahlen von 28 Befragten sind die nachfolgend zum Download bereit gestellten Ergebnisse mit Vorsicht und nur als Hinweise und Tendenzen zu interpretieren.

 

Vorbemerkung zu den Berichten: Drei Befragte haben durchgehend keine Angaben gemacht, was bei der ILS-Auswertung zum Ausschluss geführt hat. Aufgrund der geringen Fallzahlen wird vom ILS auf eine weitere Untergliederung der Befragten verzichtet. In der Auswertung von Roman/MCC sind alle ursprünglich eingeloggten Befragten (31) enthalten, so dass die o.g. Fälle (ohne Einträge) dort bei jeder Antwort erneut unter „keine Angabe“ subsumiert wurden.  Die ausgewiesene Untergliederung nach Geschlecht und diesbezügliche Aussagen sind mit besonderer Vorsichtig zu interpretieren.